Geld verdienen im Schlaf – was könnte schöner sein? Passives Einkommen bringt jeden Monat frisches Geld auf Dein Konto, ohne, dass Du dafür einen Finger krümmen müsstest. Dabei handelt es sich nicht um Wunschdenken. Zahlreiche Menschen machen vor, wie sie sich Schritt für Schritt finanzielle Unabhängigkeit von ihrem regulären Job sichern. Wir stellen Dir die beliebtesten Beispiele für passives Einkommen vor.
Was ist passives Einkommen?
In einem umfassenden Blogpost haben wir Dir bereits verraten, wie genau passives Einkommen zu definieren ist. Passives Einkommen bedeutet nicht, dass Du für das reine Nichtstun bezahlt wirst. Stattdessen investierst Du gerade zu Beginn einen Teil Deiner Zeit, Deines Geldes oder anderer Ressourcen, um später davon langfristig zu profitieren. Schreibst Du zum Beispiel ein Buch, geht damit aktive Arbeit einher. Hast Du es aber einmal fertig gestellt, erhältst Du für jeden Verkauf Geld. Ab diesem Zeitpunkt handelt es sich dabei um ein passives Einkommen.

Diese Art des Gelderwerbs erkennst Du also daran, dass Du nicht aktive Arbeitszeit gegen ein Gehalt eintauschst. Stattdessen investierst Du Ressourcen, um sie langfristig zu mehren.
Beispiele für passives Einkommen
Die Idee des passiven Einkommens klingt zu gut, um wahr zu sein? Das ist sie keineswegs – die meisten Menschen sprechen nur leider nicht darüber. Auch Deine Arbeitgeber benötigen Dich natürlich dauerhaft als aktive Arbeitskraft, weshalb sie Dir entsprechende Möglichkeiten gerne verschweigen. Informierst Du Dich nicht eigenständig, bleiben Dir die besten Verdienstmöglichkeiten verwehrt. Das liegt daran, dass Du allein von einem passiven Einkommen profitierst. Und dort, wo andere keinen Vorteil erhalten, bleiben die wertvollsten Tipps oft unausgesprochen.
Erstelle Deine eigene Webseite
Ein weit verbreitetes Beispiel für passives Einkommen siehst Du gerade vor Dir. Mit einer eigenen Webseite kannst Du ganz verschiedene Produkte und Dienstleistungen monetarisieren und arbeitest unabhängig von anderen Menschen. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt und Du benötigst nur wenige Gadgets (Anzeige). Möchtest Du Artikel in Deinem eigenen Onlineshop verkaufen? Oder eBooks, die Deine Leser für kleines Geld direkt downloaden können? Bietest Du lokale Dienstleistungen an und möchtest mit einer Webseite Deine Bekanntheit steigern?

Auch Werbeeinahmen einer Webseite werden oft als Beispiel für passives Einkommen genannt. Sie richten sich nach der Anzahl Deiner Besucher bzw. der Klicks auf einzelne Anzeigen. Schaffst Du es, die Zahl Deiner User zu erhöhen, steigen auch Deine Einnahmen.
Passives Einkommen Beispiele – bezahlte Inhalte
Verzeichnet Deine Webseite einen gewissen organischen Traffic, kannst Du dies für bezahlte Inhalte nutzen. Für die sogenannten sponsored Posts bezahlen Dich Unternehmen, weil sie sich davon eine Steigerung ihrer Markenbekanntheit erhoffen. Im Gegenzug schreibst Du einen ansprechenden Blogpost zu dem vereinbarten Thema. Hier stellst Du zum Beispiel die Marke an sich vor oder einzelne Produkte und erklärst, warum Du sie gerne magst. Dabei handelt es sich im Endeffekt um eine Form der ausgedehnten Werbung.

Um das Vertrauen Deiner Leser nicht zu gefährden, solltest Du bei diesem Beispiel für passives Einkommen nicht jede Anfrage annehmen. Schreibe nur über Produkte und Unternehmen, die Dich tatsächlich überzeugen konnten. Bietest Du Deinen Lesern auch bei sponsored Posts den gewohnten Mehrwert, kehren sie gerne zu Deiner Webseite zurück.
Affiliate Marketing
Affiliate Marketing ist auch eine Form der Werbung, mit der Du Dir einfach ein passives Einkommen aufbauen kannst. Dabei bindest Du Produkte in Deine Texte ein und verlinkst sie. Schließen Deine Leser über Deinen Link einen Kauf ab, erhältst Du eine kleine Provision. Hierbei handelt es sich meist nicht um große Summen. Wächst über die Jahre aber Deine Leserschaft, kommt hier schnell einiges zusammen.
Auch bei diesem Beispiel für passives Einkommen ist es wichtig, dass Du nicht allein Produkte aneinander reihst und auf Klicks hoffst. So erhalten User keinen Mehrwert und springen schnell ab. Lege den Fokus stattdessen auf die Qualität Deiner Beiträge und verlinke nur Produkte, die Du selbst für gut befunden hast. So bewahrst Du die Integrität Deiner Webseite und baust Dir langfristig einen guten Ruf auf.
Passives Einkommen aufbauen mit Büchern und eBooks
Die mitunter bekanntesten Beispiele für passives Einkommen sind eBooks. Anhand von regulären Büchern haben wir Dir das Prinzip schon erklärt. Du investierst punktuell, um langfristig zu profitieren. Mit eBooks gelingt Dir dies fast noch einfacher, weil Du auf die Zusammenarbeit mit Verlagen oder Buchshops verzichten kannst. Du bietest Deine literarischen Meisterwerke einfach selbst über Deine Webseite an. Hast Du keine Webseite, kannst Du sie bei Amazon hochladen. Der Onlinegigant gibt hierzu hilfreiche Tipps und macht die Veröffentlichung eines Buches so einfach wie nie.

Da mit eBooks die Kosten für das Drucken, Binden und Verschicken entfallen, kannst Du sie zu einem weitaus geringeren Preis anbieten. Deine Leser drucken Deine Produkte einfach selbst aus oder nutzen sie rein digital. Dadurch sparen sie Geld und Du erwirtschaftest Dir ein stattliches passives Einkommen – win win.
Schließlich tust Du mit eBooks auch der Umwelt etwas Gutes. Die digitale Verwendung spart Papier und Energie. Sie gewinnt ohnehin immer mehr an Beliebtheit, weil Leser so Platz in ihren Regalen sparen können und ihre Lieblingsliteratur auch unterwegs immer bei sich haben.
Passives Einkommen mit Mieteinnahmen
Die Beispiele für passives Einkommen wären ohne den Klassiker nicht komplett. Die Vermietung von Wohnungen oder Häusern ist die wohl gängigste Art, mit der sich Menschen ein lukratives passives Einkommen aufbauen.

Natürlich hat nicht jeder von uns gleich eine Immobilie mit mehreren Einzelwohnungen. Wohnst Du aber in einer belebten Stadt und bist im luxuriösen Besitz einer Garage, kannst Du sie monetarisieren. Vermietest Du sie an Pendler, die händeringend nach einer Parkmöglichkeit in der Innenstadt suchen, profitiert ihr beide.
Auch Services wie Airbnb zeigen, wie einfach es ist, sich mit Mieteinnahmen etwas Geld zu verdienen. Hier findest Du zwar zahlreiche größere Firmen, die auf der Plattform ihre Immobilien gewinnbringend zur Verfügung stellen. Es gibt aber auch genug Einzelpersonen, die ihre private Wohnung vermieten, wenn sie gerade einmal selbst verreisen. Damit erwirtschaftest Du Dir zwar nicht das Einkommen eines Vollzeitjobs, kannst Dir aber ein kleines Taschengeld dazu verdienen. Das bezahlt wiederum Deine Reise – und wer reist nicht gerne kostenlos?
Passives Einkommen mit Aktien
Viele Menschen investieren einen Teil ihres Einkommens in Aktien. Damit wirken sie nicht nur der Inflation entgegen, sondern bauen sich ohne großen Aufwand ein passives Einkommen auf. Die Investition geht zwar mit einem gewissen Risiko einher. Liest Du Dich aber ein und streust Dein Vermögen ausreichend, senkst Du es bereits signifikant. Der Nachteil bei diesem Beispiel für passives Einkommen ist, dass Du zu Beginn bereits gewisse Summen benötigst.
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