Auf Bali zu surfen ist für viele Wassersportler ein Traum. Kein Wunder – die paradiesische Insel wartet mit herrlich warmem Wetter, weißen Stränden und idealen Wellen. Hier liest Du, was Du für Deinen Surfurlaub auf Bali wissen solltest.

Kann man auf Bali gut surfen? Deshalb ist die Insel ein Paradies für Surfer
Das Wellenreiten ist eine der beliebtesten Wassersportarten. Dafür benötigst Du lediglich ein Board und schon kannst Du Dich in das klare Wasser stürzen und loslegen. Tümpelst Du aber eine Weile auf Deinem Surfboard vor Dich hin, bemerkst Du, dass nicht jeder Ort gleich gut geeignet ist. Schließlich müssen die Wellen eine gewisse Höhe und Geschwindigkeit erreichen, um Dich möglichst lange zu tragen. Sind sie hingegen zu reißerisch, wird das Surfen nicht nur schwierig, sondern schnell auch gefährlich.
Die tropische Insel Bali und Surfen werden zurecht gerne in einem Satz genannt: Strände wie Kuta, Uluwatu oder Nusa Dua bieten die idealen Voraussetzungen für den Wassersport. Hier kannst Du traumhafte Wellen reiten und dabei den Sonnenschein genießen, der auf dem Wasser glitzert. Gleichzeitig sind die Lebenshaltungskosten hier so gering, dass Du unbedarft noch die ein oder andere Woche an Deinen Urlaub dranhängen und Deinen Sommer im Paradies genießen kannst.
Auch für Anfänger ist Bali zum Surfen eine hervorragende Wahl. Surfkurse sind hier unschlagbar günstig und Du findest sie wortwörtlich an jeder Ecke. Dabei kommst Du mit Einheimischen ins Gespräch und schließt sogar noch die ein oder andere Freundschaft. Mit den folgenden Tipps darfst Du Dich also schon jetzt auf einen unvergleichlichen Surf-Urlaub auf Bali freuen.

Wo kann man am besten surfen auf Bali?
Die Insel Bali hat viele Strände, die für Surfer ein wahres Paradies sind. Unsere Favoriten sind die folgenden Strände zum Surfen auf Bali:
- Uluwatu – das berühmte Surferparadies Uluwatu ist das perfekte Ziel für erfahrene Surfer
- Kuta – der beliebte Touristen-Hotspot Kuta eignet sich für Surfanfänger bis hin zu Experten
- Padang Padang – sanfte Wellen machen den Strand Padang Padang zu einem idealen Ort für Surfanfänger
- Balangan – der Strand Balangan ist noch verhältnismäßig unentdeckt und gerade einmal 30 Minuten vom Flughafen Denpasar entfernt
Was kostet Surfen auf Bali?
Surfkurse auf Bali sind unvergleichlich günstig. Deshalb ist die Insel ein beliebtes Ziel für Anfänger und Neulinge, die erst einmal unverbindlich in den Wassersport hineinschnuppern möchten. Hier kannst Du für kleines Geld die Basics lernen und Dich mit dem Board und den richtigen Bewegungen vertraut machen.
Wie viel das Surfen auf Bali kostet, hängt davon ab, wer es Dir beibringt. Du kannst zwischen zahlreichen Surfschulen und Surfcamps wählen, Dich aber auch für einen einzelnen Surflehrer entscheiden.
Professionelle Surfschulen und Surfcamps auf Bali berechnen in der Regel höhere Preise als einzelne Lehrer. Einsteiger zahlen für zwei bis drei Stunden um die 40 Euro.

Noch günstiger wird es, wenn Du Dich direkt an Einheimische wendest. Sie warten direkt auf dem Strand auf Dich. Du kannst sie nicht verfehlen – sie stehen direkt neben einer Ansammlung von Surfbrettern, die im Sand stecken und sprechen Dich sogar direkt an, wenn Du in ihre Nähe kommst. Viele von ihnen sind zwar gute Surfer, haben aber keine abgeschlossene Ausbildung zum Surflehrer oder ähnliches. Ob Dir das wichtig ist, entscheidest Du selbst. Kannst Du auf Zertifikate und Urkunden verzichten, zahlst Du nur um die 150.000 IDR für zwei Stunden Surfunterricht. Das sind umgerechnet ungefähr 10 Euro.
Wann ist die beste Zeit zum Surfen auf Bali?
Bali bleibt dank seines tropischen Klimas ganzjährig warm. Lediglich die Regenzeit kann Surfern einen Strich durch die Rechnung und das Wellenreiten unangenehm bis unmöglich machen. Die beste Zeit zum Surfen auf Bali ist deshalb die Trockenzeit von April bis September.

Da die Insel sehr nah am Äquator liegt, solltest Du auch auf Deine Haut achten und die ohnehin schon intensive Sonneneinstrahlung nach Möglichkeit reduzieren. Viele erfahrene Surfer meiden deshalb die pralle Mittagssonne und nutzen lieber die Morgenstunden. Auch zum Sonnenuntergang kannst Du die schönste Kulisse genießen, während Du Dich mit Deinem Surfboard in die glitzernden Wellen stürzt.
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